Seit der Gründung der Zen-Reiki-Internetschule im Jahr 2002 haben wir 5 Jahre gebraucht, bevor wir uns zum ersten Mal persönlich getroffen haben. Hinterher haben wir uns gefragt, warum wir so lange mit einem Lehrertreffen gewartet haben. Sicher, wir waren über ganz Deutschland verteilt und hatten auch Lehrerkollegen aus dem Ausland. Aber das konnte doch kein Grund sein. Jeder von uns hat schließlich seine Verpflichtungen und die freie Zeit ist rar. Diese freie Zeit sollte man dann mit „fremden“ Menschen teilen? Vielleicht war es auch eine unbewusste Angst, dass die Menschen, mit denen man schon so lange virtuell zusammenarbeitet im realen Leben einem nicht sympathisch sind?
Unbegründete Ängste bei unseren Lehrertreffen
Es war alles unbegründet. Wir waren von Anfang an eine große Familie, alles war voller Liebe und Herzlichkeit. So als wenn man sich schon ewig kennt. Das erste Treffen war wie eine Befreiung. Jeder von uns schwebte auf Wolken und war berührt. Uns war sofort klar, ab sofort findet jedes Jahr ein Treffen statt.
Wir nutzen die gemeinsame Zeit zum Reden sowie darüber hinaus auch zum gemeinsamen Lernen. Schließlich ist es ebenso wichtig, uns auch mal in die Arme zu nehmen. Jeder von uns macht in einem Jahr eine unterschiedliche Entwicklung, besucht andere Kurse, bringt Neues mit. Das ist immer sehr bereichernd.
Das Zuhause kennenlernen
Wir haben uns meistens bei einem der Lehrer zu Hause getroffen. Die Anreise erfolgt dafür am Freitag, also zwischen Kaffeetrinken und Abendessen, je nach Zeit und Entfernung. Den Sonnabend verbringen wir gemeinsam mit Gesprächen oder Unterricht, natürlich auch leckeren Mahlzeiten und viel Spaß. Am Sonntag gibt es ein ausgiebiges gemeinsames Frühstück und die meisten treten dann im Laufe des Vormittags die Heimreise an.
Durch die Lehrertreffen zuhause kennen wir auch die Partner unserer Lehrerkollegen inzwischen. Einige der Partner fahren regelmäßig auch mit zu den Treffen und sind inzwischen Teil unserer Familie. Wir nennen sie deswegen liebevoll unsere Muggels, da sie ja mit Reiki nicht soviel zu tun haben. Aber infiziert sind sie immerhin alle ;-).
In der kleinen Galerie kannst du Fotos und Präsentationen unserer Treffen sehen. Klicke auf die Fotos, um die Präsentation als PDF anzusehen.
Liebe Silvi ich habe gerade deinen Kommentar gelesen. Was und warum wollt ihr Reiki verändern?
Ich arbeite mit dem USUI System der Natürlichen Heilung was ich auch vor vielen Jahren gelernt habe.Dein schreiben habe ich jetzt so verstanden das du Reiki mit der Moderner machen möchtest?
Oder Irre ich da??
Ich sende dir ganz liebe grüße mit viel Licht und Liebe…Willy
Lieber Willy,
Reiki an sich will keiner verändern, da gäbe es auch keinen Grund zu. Und Usui ist für uns die Basis für alles. Was wir ändern wollen, ist der Kommerz, den viele damit verbinden, Weihen, die sich der weniger gut verdienende Mensch nicht leisten kann. Reiki ist unser Geburtsrecht und sollte für jeden zur Verfügung stehen.
Liebe Sylvi,
mit viel Liebe habe ich mir die Bilder von unseren vielen Lehrertreffen angeschaut. Es war ein Weg in die Vergangenheit, mit vielen Erinnerungen an diese schöne Zeit.
Liebe Grüße Karin
Carpe diem
Liebe Karin,
schön, dass du mal wieder bei uns warst. Ja, es war eine tolle Zeit mit Euch allen, die mich auch sehr geprägt hat. Es passieren im Moment so viele Veränderungen mit uns allen, nicht nur durch Corona. Reiki selbst und die Bedeutung für die Menschen scheint sich zu verändern, das erleben wir zunehmend an unseren Schülern. Es ist wichtig, sich jeden Tag neu zu erfinden, um diese ganzen Veränderungen mitgehen zu können.
In Liebe zu dir
Sylvi
Lehrertreffen 2017
Da die letzten Jahre unsere Lehrertreffen immer bei einem Lehrer zu Hause stattfanden, haben wir uns 2017 dazu entschlossen, ein Ferienhaus zu mieten. Es ist für den Gastgeber immer mit viel Arbeit verbunden, auch wenn man es gerne macht und sich auf die Gäste freut.
Das Auslagern in ein Ferienhaus war eine gute Idee.
Am ersten Septemberwochenende war es dann wieder so weit.. unser alljährliches Lehrertreffen: Sylvia, Lilo, Uschi, Dagmar, Roswitha, Monika und ich waren dieses Mal dabei, auf Detlef mussten wir leider verzichten ….sein Auto hat gestreikt.
Auch dieses Jahr waren unsere Partner und Monika’s Tochter dabei. Da diese nicht „direkt“ etwas mit Zen-Reiki zu tun haben, nennen wir sie liebevoll „Muggels“. Nach einem guten Abendessen haben wir den Tag in Ruhe ausklingen lassen, alle hatten ja einige Hundert km hinter sich.
Der Samstag hat dann mit einen schönen Frühstück begonnen. Jeder von uns hatte seine Spezialitäten mitgebracht. Am Vormittag hat Sylvia uns versucht einiges über den neue Zen-Reiki Internetauftritt zu erklären. … ich befürchte, wir brauchen noch ein Lehrertreffen, um alles zu verstehen:-). Am Nachmittag haben wir spirituell gearbeitet, danach hatte man Zeit für sich. Die hat auch jeder zu einem Spaziergang durch den Ort oder Wald genutzt, um Kopf und Seele wieder freizubekommen. Am Abend nochmal ein gemütliches Zusammensein, am Sonntagmorgen war dann das schöne Wochenende auch schon wieder vorbei. Frühstück, Koffer packen, Haus aufräumen und dann wieder jeder quer durch Deutschland…..jeder in seine Himmelsrichtung.
Auf Wiedersehen 2018